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Starkes Statement für ein starkes Baselbiet

Heute hat sich die Baselbieter Stimmbevölkerung für ein JA zur Vermögenssteuerreform I ausgesprochen und damit den Kanton im interkantonalen Steuerwettbewerb gestärkt. Das Komitee «Für ein starkes Baselbiet» freut sich über diesen Entscheid. Mit der vom Regierungsrat bereits angekündigten Senkung der Einkommenssteuer kann die schrittweise Entlastung der Bevölkerung weiter vorangetrieben werden.



Mit der Annahme der Vermögenssteuerreform setzt die Baselbieter Stimmbevölkerung heute ein wichtiges Zeichen – auf regionaler sowie auf nationaler Ebene. Das Baselbiet verbessert seine Position im nationalen Steuervergleich und wird für viele Steuerzahlende künftig kein Hochsteuerkanton mehr sein. Insbesondere für Gemeinden in unmittelbarer Nachbarschaft zu steuergünstigen Aargauer und Solothurner Gemeinden ist das eine wichtige Verbesserung.

Die durchdachte Reform führt zudem zur Abschaffung der Baselbieter Steuerwerte auf Wertschriften, ohne dass es zu einer steuerlichen Mehrbelastung kommt. Damit wird ein bürokratisches Relikt aufgehoben, was sowohl die Steuerverwaltung als auch die Wirtschaft entlasten wird.

«Diese beiden Elemente haben weitere positive Auswirkungen: Dank der Reform dürfte es wieder einfacher werden, Fachkräfte in unsere Region zu holen. Somit kommt nicht nur zusätzliches Steuersubstrat in die Gemeinden und in den Kanton, sondern auch hochqualifizierte Mitarbeitende, welche Innovation und Prosperität in Baselland weiter fördern», analysiert Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel und Landrat FDP.

Der Ausgang der Abstimmung zeigt, dass sich der zwischen dem Regierungsrat und den Gemeinden geschlossene Kompromiss zur Finanzierung der Reform ausbezahlt hat. «Die Annahme der Reform macht die Besteuerung der Baselbieter Wertschriften einfacher. Das allein ist schon ein Gewinn. Die steigende Attraktivität des Kantons wird sich positiv auf die Gemeinden und auf alle Steuerzahlenden auswirken. Wir sind erfreut, dass die Stimmbevölkerung die Wichtigkeit der Vermögenssteuerreform erkannt und sich heute für ein JA entschieden hat», bestätigt Melchior Buchs, Gemeindepräsident von Reinach.



Mit dem heutigen Ja ist der Weg für weitere Steuerreformen vorgespurt. Der Regierungsrat hat die weitere schrittweise Senkung der Einkommens- und Vermögenssteuern in Aussicht gestellt. Dies stets im Einklang mit den finanziellen Möglichkeiten des Kantons. Das Komitee «Für ein starkes Baselbiet» begrüsst diese Pläne. Sie sind für die weitere positive Entwicklung des Kantons wichtig

Auskunft:

Melchior Buchs, Gemeindepräsident von Reinach, Tel. +41 79 415 88 28

Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel, +41 61 270 60 81

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